Hinweis: In einer früheren Version dieser Pressemitteilung war von "SYNA.OS LOGISTICS" die Rede. Die Begrifflichkeiten haben sich seither geändert und wurden in dieser Pressemitteilung durch "SYNAOS Intralogistics Management Platform (IMP)" ersetzt.
Hannover, 20. April 2021. Das Softwareunternehmen SYNAOS hat eine Partnerschaft mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) begonnen. Die beiden Projektpartner wollen im Rahmen des Satellitenprojekts BaSynaos den Informationsaustausch in der Logistik und Fertigung optimieren. Maschinen und Roboter etwa, die von verschiedenen Herstellern stammen, sollen allesamt orchestriert werden können.
Automatisierung, Digitalisierung und Globalisierung machen Logistikzentren und Fabriken immer flexibler. Die Produktionsbedingungen ändern sich, weshalb eine rasche Anpassungsfähigkeit gefragt ist. Der Schlüssel zum Erfolg ist die vollständige Digitalisierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen.
Damit die vielen Komponenten, die in der Logistik und der Produktion beteiligt sind – also etwa mobile Roboter, Transportfahrzeuge und Maschinen – reibungslos aufeinander abgestimmt werden können, müssen diese sogenannten Assets standardisiert beschrieben sein. Außerdem müssen die Verwaltungssysteme perfekt aufeinander abgestimmt werden. SYNAOS will eines Tages die gesamte Logistik und Produktion ganzheitlich und adaptiv steuern und optimieren. Große Schritte in diese Richtung sind bereits getan – doch in der Zukunft liegt noch viel Potenzial.
Bislang orchestriert SYNAOS verschiedene Herstellersysteme in der Intralogistik – zukünftig soll das gesamte Fabrikgeschehen gesteuert werden. Dazu werden die Planungsalgorithmen von SYNAOS an die Open-Source-Middleware BaSyx angebunden, um beispielsweise den Zustand von Anlagen zu erfassen und die Daten in die Planung mit einfließen zu lassen. „Ziel ist es, ganzheitlich nicht nur die Transportsysteme, sondern auch die Anlagen, zu denen sie das Material bringen, mitzusteuern“, erklärt Projektleiter Dr. Christoph Schinner. Die Middleware ermöglicht es, diesen wichtigen Schritt zu gehen. Die Projektlaufzeit von BaSynaos beträgt zwei Jahre und endet im Februar 2023.
Wenn BaSynaos der Satellit ist, ist BaSys 4.2 der Planet. In dem Forschungsprojekt (www.basys40.de) setzt das DFKI zusammen mit 14 Partnern aus Forschung und Industrie zentrale Konzepte und Standards der Industrie 4.0 um. Das Ziel ist die Entwicklung eines Basissystems für Produktionsanlagen. Es soll die effiziente Wandelbarkeit eines Produktionsprozesses ermöglichen – dies stellt eine zentrale Herausforderung der Industrie 4.0 dar.
SYNAOS ist Pionier bei der Vernetzung von autonomen Transportfahrzeugen, Gabelstaplern und mobilen Robotern in der Intralogistik. Die SYNAOS IMP dient der Flotte als Dirigent, der bis zu 1000 Fahrzeuge virtuos steuert. Eine ganzheitliche Optimierung der Flotte steigert deren Effizienz und senkt die Kosten deutlich. Keine andere Lösung auf dem Markt liefert vergleichbare Ergebnisse.
SYNAOS gibt es seit 2018 und hat seinen Sitz im Herzen von Hannover. Das Unternehmen wächst rasant und beschäftigt bereits über 80 Mitarbeiter – darunter ausgewiesene Spezialisten für Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Algorithmen. SYNAOS nutzt die Kraft der Komplexität und entwickelt smarte Software-Lösungen für Logistikzentren und Fabriken. Ein hochkarätig besetzter Beirat und starke Partner unterstützen SYNAOS bei der praktischen Umsetzung seiner innovativen Ideen. Erste Referenzkunden sind die Volkswagen AG und der Onlinehändler Connox.
Die drei SYNAOS-Gründer Dr. Wolfgang Hackenberg (CEO), Dr. Lennart Bochmann (CPO) und Tobias Gagern (CTO) sammelten jahrelang Erfahrungen in der Automobilindustrie sowie im IT-Umfeld. Dieses wertvolle Know-how fließt nun voll und ganz in SYNAOS.
Weitere Informationen sowie druckfähige Fotos und Logos finden Sie auf unserer Presseseite.
Noch Fragen? Wir beantworten sie schnell und vermitteln Ihnen gern auch Interview-Partner.