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Text: Julian Borchert-al-Huribi | Fotos: Henning Scheffen
Das Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover-Stöcken ist legendär: Seit Mitte der 1950er Jahre wird hier der auf der ganzen Welt geschätzte VW-Bulli gebaut. Mittlerweile entstehen hier auch die Baureihen Caddy, Crafter, Amarok und seit 2022 auch der vollelektrische ID.BUZZ.
Dass das Werk nicht nur legendäre Automobile hervorbringt, sondern auch einen spektakulären Weltrekord hält, dürfte allerdings den Wenigsten bekannt sein. Was sich in den weitläufigen Hallen des Werkes wie selbstverständlich abspielt, ist industrieweit einzigartig. Hier wird täglich Automatisierungsgeschichte geschrieben.
Wer die hell erleuchteten Werkshallen und damit die Intralogistik betritt, der merkt schnell, dass das keine leere Floskel ist. Der bekommt sofort eine Idee davon, was hier so rekordträchtig ist – und dass die omnipräsenten mobilen Roboter verschiedener Kategorien und Größen hierbei im Mittelpunkt stehen. Jene übernehmen seit 2021 die intralogistische Materialversorgung; Insgesamt knapp 100 automatisierte Unterfahrroboter des Herstellers MLR sowie 40 von Goetting automatisierte Routenzüge des Herstellers Linde. Sie surren Schicht für Schicht unaufgeregt über die Fahrwege und beliefern zuverlässig die vielen Produktionslinien mit Schüttgut, Fahrzeug- und Karosserieteilen im Minutentakt.
Jeder von ihnen kommuniziert via Schnittstellenstandard VDA 5050 mit SYNAOS‘ zentraler Leitsteuerung, der Intralogistics Management Platform (IMP). Nirgendwo sonst auf der Welt findet derzeit die Orchestrierung einer derart großen Mobile Robot-Flotte über einen einheitlichen Kommunikationsstandard statt wie hier bei VWN.
Je mehr man sich mit den automatisierten Intralogistikprozessen vor Ort beschäftigt, desto beeindruckender ist das, was hier passiert: Die automatisierte Mobile Robot-Flotte bedient unterschiedlichste Logistikszenarien wie Just-in-Time- und Just-in-Sequence-Anlieferungen.
„Die größte Anforderung, die wir hier in der Automatisierung haben, ist die kontinuierliche Bereitstellung von Just-in-Sequence-Material. Einfach ausgedrückt: Der rote Außenspiegel muss beim roten Transporter ankommen und das im richtigen Moment“, erklärt Steffen Strickrodt, Vice President Customer Success bei SYNAOS. „Hinzu kommt: Wir sprechen hier von einer Montagelinie. Das heißt, die Linien sind alle verkettet. Egal, welche Sequenz nicht pünktlich angestellt wird – das hat sofort direkte Auswirkungen auf das Gesamtsystem.“
Die Versorgung der Montagelinie erfolgt mittlerweile fast vollautomatisiert. Wie genau gelangt das Sequenzmaterial nun an die jeweilige Produktionslinie? Steffen Strickrodt weiter: „Von der Materialankunft an den Lkw-Übergaberampen wird das Material in so genannten Großladungsträgern zu internen Supermärkten gebracht. Innerhalb dieser Logistiksupermärkte erfolgt dann die Bereitstellung der Just-in-Sequence-Behälter durch einen Mitarbeiter. Dieser stellt das Material auf einen Übergabeplatz, ehe es automatisiert zur Produktionslinie gebracht wird.“
Sobald das Sequenzmaterial den Supermarkt auf dem Roboter verlässt, „übernimmt die SYNAOS IMP die Steuerung der Transportroboter und bringt das Material automatisiert an die Linie“, fährt Strickrodt fort. Derzeit werden 9.000 Gestelle pro Tag bewegt. Jährlich legen die maschinellen Kollegen der weltweit größten VDA 5050-Flotte insgesamt circa 300.000 Kilometer Wegstrecke automatisiert zurück.
„VWN hatte damals die Vision, dass die gesamte Intralogistik automatisiert stattfinden soll“, erzählt Dr. Lennart Bochmann, CPO, CRO & Co-Founder von SYNAOS. „Wir waren schon sehr früh Teil dieser Vision. Nach verschiedenen Projektphasen wurde dann ein Ramp-up gemacht, bei dem ständig mehr Roboter, neue Prozesse und neue Quelle-Senke-Beziehungen hinzukamen. Jetzt haben wir einen Status erreicht, bei dem wir die über 135 Geräte stabil steuern, alle notwendigen Quelle-Senke-Beziehungen abdecken und tagtäglich die konstante Versorgung mit Materialien gewährleisten.“
Welche Signale diese Intralogistiklösung an die gesamte Industrie sendet, bringt Dr. Wolfgang Hackenberg, CEO & Co-Founder von SYNAOS, auf den Punkt: „Hier findet die Zukunft der Intralogistik statt. Wir haben hier ein herausragendes Niveau von Automatisierung erreicht. Das wird Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben und hat heute schon Auswirkungen auf andere Branchen. Wer die Spitze der skalierbaren, auf Standards basierenden Automatisierung und die freie Kombination von Software und Hardware erleben möchte, der muss sich das hier vor Ort in Hannover anschauen.“